Eine Studentin sucht auf einem Zweig nach Flechten.

Beziehungsmuster: Umwelten der Kryptogamenflora

Studierende entdecken die Vielfalt der Flechten.
Eine Studentin sucht auf einem Zweig nach Flechten.
Foto: K. Fritze (Weimar)
Untersuchung der Aufsammlungen und fachlicher Austausch in der Herberge in Siegmundsburg.
Untersuchung der Aufsammlungen und fachlicher Austausch in der Herberge in Siegmundsburg.
Foto: K. Fritze (Weimar)

Anfang Januar trafen sich Studierende der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar und Studierende der Biologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu einer winterlichen Flechtenexkursion bei Siegmundsburg im Thüringer Schiefergebirge. Unter Anleitung der beiden Lichenologen Jan Vondrák (University of South Bohemia, České Budějovice) und Hagen Grünberg (ThüringenForst, Gotha) standen die Flechten im Mittelpunkt des Geschehens. Klaus Fritze, Dozent an der Bauhaus-Universität, beschäftigt sich bereits seit längerer Zeit im Rahmen seiner Lehrveranstaltungen mit Aspekten der künstlerischen Forschung zur Kryptogamenbotanik sowie zu festen und vorübergehenden Beziehungen zwischen einzelnen Arten und der Einbettung in ihren Umwelten. Der Ausflug endete mit einer Führung durch das Herbarium Haussknecht in Jena.
Jörn Hentschel

Jörn Hentschel erläutert Jan Vondrák und den Studierenden aus Weimar die Organisation des Herbariums.
Jörn Hentschel erläutert Jan Vondrák und den Studierenden aus Weimar die Organisation des Herbariums.
Foto: K. Fritze (Weimar)